Recht anstrengend für einen alten Mann, aber sicher gesund. Heute habe ich 14 Enten am Gillbach gezählt, was drei bis vier offensichtlich gesunde Tiere mehr sind, als im vorigen Winter. Sich auf der Bank unter der alten Pappel an der Gillbachbrücke etwas für den Rückweg auszuruhen, habe ich mich wegen des heftigen Sturms nicht so recht getraut. Es wäre nicht das erste Mal, dass bei solchem Wetter etwas von oben kommt. In der Folge bin ich den ganzen Weg zurück ohne diese kurze Entlastung meines Rückens zurückgegangen. Zuhause war ich ziemlich fertig - wie ich heute sowieso nicht ganz gegenwärtig bin, was vermutlich zum Wenigsten am starken Sturm liegt. Ich kenne das. Wenn ich meinem Asperger von Zeit zu Zeit etwas nachgebe, legt sich das regelmäßg von alleine. Das mag gleichen Genossen eine gute Information sein, aber diese zeitweilige Antriebslosigkeit und Konzentrationsschwäche ist sehr lästig.
Geignete Ephemera habe ich heute nicht entdeckt. Es gibt also nichts zu berichten. Für die Fortsetzung des Transkripts aus dem Köhlers Flottenkalender von 1936, was eine Lebensbeschreibung des holländischen Seehelden Michiel Adriaanzoon de Ruyter ist, habe ich heute einfach nicht den Kopf. Vielleicht morgen oder übermorgen.